2006/07/29

Quellen: elektronische Fachzeitschriften


Drei amerikanische Projekte widmet sich der elektronischen Publikation historischer Fachzeitschriften.
History Cooperative ist ein Gemeinschaftsunternehmen unter Beteiligung der American Historical Association macht mehrere historische Zeitschriften in digitalen Fassungen zugänglich, den kleineren Teil nur für Subskribenten, den grösseren frei für alle Besucher der Seite.
History Cooperative

In den beiden gross angelegten Unternehmungen Project Muse"und JSTOR sind auch geschichtswissenschaftliche Zeitschriften einbezogen werden. Die in diesen beiden Projekten vertretenen Journale bleiben leider fast ausschliesslich den Nutzern von grösseren Bibliotheken vorbehalten.
Project Muse
JSTOR

Recherche: Forschungsportal


Das Forschungsportal ist ein gemeinsames Portal von verschiedenen Schweizer Universitäten sowie der ETH Zürich. Es verknüpft die Forschungsdaten der einzelnen Universitäten und der ETH Zürich auf einer gemeinsamen Suchoberfläche. Dies ermöglicht es, gleichzeitig in allen Datenbanken nach Forschungsprojekten zu suchen.
Forschungsportal

Medienkompetenz: digital.past


Das Forschungsprojekt digital.past untersucht die Auswirkungen des Internet auf die Geschichtswissenschaft, wie sie in den aktuellen Debatten unter dem Stichwort Cyberscience subsummiert werden. Dabei sollen aktuelle Diskussionen in so unterschiedlichen Bereichen wie zum Beispiel der Bibliothekswissenschaft, der Informationswissenschaft, der Hochschuldidaktik und der Medienwissenschaft miteinander in Beziehung gebracht und historisch situiert werden. Drei Bereiche stehen dabei im Vordergrund: Kommunikation nimmt in der Wissenschaft einen zentralen Platz ein und es ist deshalb danach zu fragen, wie und in welcher Weise das Internet die Kommunikationen in der Geschichtswissenschaft verändert und welche Auswirkungen diese Veränderungen auf Selbstverständnis, Wahrnehmung und ‚Output' der Geschichtswissenschaft haben. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf mögliche Grenzverschiebungen zwischen einer fachinternen Kommunikation und einem Raum der öffentlichen Diskussion über ‚Geschichte' gerichtet werden. Historisches Wissen war bisher stark geprägt von etablierten Formen der Wissensrepräsentation , die mit Systemen der Selektion, Authentifizierung und Präsentation verbunden sind. Welche Veränderungen bewirkt das Internet in diesen Systemen und wie verändern sich dabei Konzepte von Authentizität und Quellenkritik, welche Rolle spielen Möglichkeiten der Multimedialität und der Hypertextualität? Das Internet präsentiert sich auf den ersten Blick als ein scheinbar grenzenloses Archiv , aber ist es sinnvoll, in diesem Kontext von einem Archiv zu sprechen? Was implizieren Begriffe wie „digitales Archiv“, „virtuelle Bibliothek“ oder „digitale Erinnerung“ für die Geschichtswissenschaft und welche Rolle kann und soll die Geschichtswissenschaft in einer zumindest teilweise digitalen Memopolitik spielen?
Homepage digital.past

Literatur: Geschichtswissenschaften im digitalen Zeitalter


Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und insbesondere das Internet haben in den letzten Jahren die meisten wissenschaftlichen Arbeitsschritte verändert – auch die Geschichtswissenschaften. Die Reaktionen der meisten Historiker diesbezüglich waren eher skeptisch. Auffallend war die geringe Bereitschaft, sich auf eine theoretische Diskussion einzulassen, obwohl gewisse Charakteristika des Internet, z. B. Hypertextualität oder Multimedialität, durchaus spannende Fragen aufwerfen. Der Artikel von Peter Haber beschreibt die Entwicklung des Internet vom Rechercheinstrument zum Werkzeug der kollaborativen Autorschaft, und analysiert die Rezeption im Gebiet der Geschichtswissenschaften.
Artikel als PDF

Recherche: Fachbibliographien und Onlinedatenbanken


Das Bibliotheksservice Zentrum Baden-Württemberg hostet ein grosses Webverzeichnis für frei zugängliche Internetangebote.
BSZ FabiO

Recherche: John Battelle Searchblog


John Battelle unterhält einen Weblog, der sich dem Thema Recherche, neuen Technologien und Medien widmet. Battelle war an der Web-2.0-Konferenz massgeblich beteiligt.
Searchblog

Recherche: Fachbezogene Informationen Geschichte


Die Universitätsbibliothek Heidelberg bietet eine Linkliste für Historiker (Ressourcen, Ansprechpartner, Adressen, Sonderseiten, usw.).
Fachbezogene Informationen Geschichte

Clio-online: Nachtrag


Die Clio-online Guides sollen Basiswissen durch Überblicksartikel vermitteln. Sie weisen auf die relevanten elektronischen Methoden, Ressourcen und Werkzeugen in der historischen Forschung aus epochaler, fachlicher oder regionaler Perspektive hin und kommentieren sie. Sie können und sollen aber weder die traditionellen Einführungen in die Geschichtswissenschaft, die der Buchmarkt bereitstellt, substituieren oder gar ein reines Online-Tutorium für die Studierenden der Geschichtswissenschaft bereitstellen.
Österreichische Nationalbibliothek
Zum Thema „Geschichte und Neue Medien in Forschung, Archiven, Bibliotheken und Museen” ist ein neuer Tagungsband erschienen: Tagungsband 7
Besonders nützlich ist auch die Clio-online Metasuche für die Geschichteswissenschaften:
Clio-online Metasuche

Quellen: Österreichische Nationalbibliothek


Die Österreichische Nationalbibliothek verweist auf ihrer Homepage auf mehrere gute Internetressourcen. Herauszuheben ist die elektronische Zeitschriftenbibliothek.
Österreichische Nationalbibliothek
Zeitschriftenbibliothek

Quellen: Geisteswissenschaften im Internet


Das Projekt Geisteswissenschaften im Internet (GW.net) strebt die Vermittlung von Medienkompetenz für Lehrende und Lernende an. Medienkompetenz bedeutet die Fähigkeit zur kritischen und reflektierten Nutzung der (neuen) Medien. Informationsbeschaffung und -verwertung für die wissenschaftliche Arbeitsweise sind davon ebenso betroffen wie die Nutzung der neuen Medien zur Präsentation und Publikation eigener Forschungsergebnisse. Das GW.net will zum Aufbau einer kritischen Sicht für die und zur fachkompetenten Nutzung der Informationstechnologie durch Studierende und Lehrende in geisteswissenschaftlichen Disziplinen beitragen.
Homepage GW.net

Quellen: Historicum.net


Historicum.net präsentiert mit Themenportalen, elektronischen Journalen, Rezensionen, Materialien für den Einsatz in Unterricht und Lehre, der Dokumentation aktueller Diskussionen, Terminankündigungen und umfangreichen Linksammlungen ein interdisziplinäres Informationsangebot für die Geschichts- und Kunstwissenschaften.
Homepage Historicum.net

Fachinformation: Erlanger Historikerseite


Die Erlanger Historikerseite ist eine Schöpfung von Stuart Jenks. Die Seite beinhaltet unter anderem Adressverzeichnisse zu verschiedenen geschichtswissenschaftlichen Teilgebieten und ein kommentiertes Ranking der Netzauftritte der historischen Seminare Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Sehr interessant für Geschichtsstudenten ist das Zeitschriftenfreihandmagazin, in dem die Inhaltverzeichnisse deutsch- und Fremdsprachige Zeitschriften erschlossen und digitalisiert werden und damit eine Lücke beim Bibliographieren unselbsständiger Titel geschlossen wird.
Erlanger Historikerseite

Hilfsmittel: Synapsen (hypertextueller Zettelkasten)


Synapsen ist ein hypertextueller Zettelkasten, d. h. ein altbewährtes Speichermedium auf Basis einer elektronischen Literaturdatenbank, das Bibliographien zu verarbeiten erlaubt. Doch entgegen herkömmlicher Literaturverwaltungssoftware bietet Synapsen einen entscheidenden Vorteil: anhand eingegebener Schlagworte vernetzt das Programm einzelne Zettel automatisch und stellt somit bisweilen vergessene, aber auch gänzlich ungeahnte Verbindungen und Zusammenhänge zwischen den Einträgen her. synapsen ist daher nicht nur eine elektronische Literaturverwaltung, sondern vielmehr noch ein Schreibgehilfe beim Verfassen wissenschaftlicher Texte, der in ständiger Kommunikation mit dem Autor ebenso Argumentationen zu soufflieren in der Lage ist wie er beim Auffinden von Ideen Hilfe leistet.
Synapsen

Recherche: Cromohs Guide to Internet Resources for Historians


Das Projekt Cromohs (Cyber Review of Modern Historiography) basiert seit seiner Gründung im Jahr 1995 auf der Überzeugung, dass der Anwendung von modernen Informationstechniken eine grundlegende Rolle in den Geisteswissenschaften zukommt. Eines der Hauptziele von Cromohs besteht darin, traditionelle Forschungsmedien (Aufsätze, Rezensionen, Bibliographien) in elektronischem Format bzw. als Hypertexte leichter zugänglich zu machen und diese mit neuen Kommunikationsformen zu verknüpfen; dazu gehören online-Seminare zu spezifischen Themen und Texten und die Bereitstellung einer virtuellen Bibliothek.
Cromohs Guide

Recherche: Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa


Die ViFaOst bietet zentralen Zugriff auf ein weites Spektrum wissenschaftlicher Fachinformationen zu den Ländern und Regionen Osteuropas. Ein grosser Teil der Inhalte ist über die Schnellsuche zugänglich, die Angebote lassen sich aber auch einzeln durchsuchen.
Betreiber der ViFaOst sind eine Reihe von Bibliotheken und Forschungseinrichtungen, die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) fördert das Projekt finanziell.
Homepage ViFaOst

Quellen: History Guide


Der InformationsWeiser Geschichte ist das deutschsprachige Portal des Netzwerks Subject-Gateways-Geschichte. Das Netzwerk bietet Zugang zu geschichtswissenschaftlich relevanten Internetquellen (Websites, digitale Publikationen, etc.). Alle Ressourcen werden mit Metadaten nach Dublin-Core-Standard evaluiert und beschrieben. Die geschichtswissenschaftlich relevanten Teile des World-Wide-Web sollen öffentlich zugänglich gemacht werden.
Homepage History Guide

Recherche: Questia


Kein freies Angebot (kostet knapp 20 Dollar im Monat), aber aufgrund der frei zugänglichen Volltextsuche über 70000 Medieneinheiten (Bücher und Artikel) ein wirklich mächtiges Rechercheinstrument.
Wissensportal Xipolis

Recherche: Xipolis


Xipolis bietet ein einzigartiges Sortiment der wichtigsten Nachschlagewerke bekannter Verlage auf einen Blick. Wissen für Beruf, Alltag, Schule und Universität wird mit einem Mausklick abrufbar. Mit einem oder mehreren Suchbegriffen kann in Lexika und Enzyklopädien online recherchiert werden. Die Trefferliste enthält neben Artikeln aus lexikalischen Werken weitere Einträge aus Archiven sowie deutschen und fremdsprachigen Wörterbüchern. Die Suche auf Xipolis steht allen Nutzern ohne vorherige Registrierung offen. Auch eine Artikel-Vorschau ist einsehbar, so dass man sich einen Eindruck davon verschaffen kann, ob der ausgewählte Artikel die gesuchte Information enthalten wird. Erst die Artikel-Volltextansicht ist kostenpflichtig.
Wissensportal Xipolis

Recherche: Vascoda


Es gibt mehrere Internet-Portale, die sich auf wissenschaftliche Recherche konzentrieren. Vascoda bietet einen komfortablen Zugang zu verlässlichen Informationen und Volltexten aus unterschiedlichsten Fachbereichen. Unter einer einheitlichen Oberfläche kann wahlweise fachspezifisch oder interdisziplinär gesucht werden. Eine einfache Navigation führt zu hochwertigen spezialisierten Fachportalen. Vascoda und die integrierten Fachangebote werden von wissenschaftlichen Bibliotheken und Informationseinrichtungen mit überregionaler Bedeutung aufgebaut und gepflegt. Vascoda kann deshalb auf Ressourcen zugreifen, die für Internet-Suchmaschinen unsichtbar sind. In vielen Fällen ist ein direkter Zugriff auf elektronische Zeitschriftenartikel möglich. Daneben ist Vascoda mit lokalen Nachweissystemen und Dokumentenlieferdiensten verknüpft, so dass die Literatursuche und -beschaffung einfach und schnell ist.
Wissensportal Vascoda

Literatur: Gutenberg-e (AHA)


Die American Historical Association (AHA) wurde 1884 gegründet und soll zur Förderung und Verbreitung von historischen Arbeiten beitragen und das Zusammentragen und die Archivierung von historischen Dokumenten fördern. Zusammen mit den Autoren und der elektronischen Redaktion der Columbia University Press werden (reine) digitale Monographien publiziert. Sie können ausgedruckt und traditionell gelesen werden; die elektronischen Versionen enthalten weiter Elemente, die nur am Bildschirm eingesehen werden können: Ausführliche Dokumentation, Hyperlinks zu weiterführender Literatur, Bilder, Ton, Video, oder auch Links. Eine kreative und durchdachte Anwendung der digitalen Technologien, welche die Verbreitung von wissenschaftlichen historischen Arbeiten fördert.
Gutenberg: e-Monographien
Homepage American Historical Association

Recherche: BASE (Bielefeld Academic Search Engine)


BASE (Bielefeld Academic Search Engine) ist eine multidisziplinäre Suchmaschine der Universität Bielefeld für wissenschaftliche Internet-Quellen. Ziel ist es, die hohe Relevanz der Quellen aus Datenbanken und wissenschaftlichen Web-Seiten mit der Einfachheit der Bedienung einer Suchmaschine zu kombinieren. BASE durchsucht unterschiedliche digitale Sammlungen (Dokumentenserver von Hochschulen, Preprint-Server, Server von Retrodigitalisaten, Projekt Gutenberg usw.), die für die Forschung relevant sind. Die indexierten Dokumente sind zum grössten Teil frei im Volltext zugänglich. Die Ergebnisanzeige in BASE unterscheidet sich vom Suchmaschinenstandard durch eine differenzierte Anzeige von Metadaten, wenn solche im Dokument vorhanden. Daneben werden Möglichkeiten zur Sortierung der Trefferliste und zur Suchverfeinerung, auf Metadatenebene nach Autoren und Klassifikation und nach formalen Aspekten wie Dokumentformat angeboten.
BASE

Recherche: Suchmaschinenseite


Hyperseite, von welcher aus Anfragen direkt an eine grosse Anzahl von deutschen und internationalen abgeschickt werden können.
Suchmaschinenseite
Metasuchmaschinen

Recherche: Zeitschriftenfreihandmagazin


Das Erlanger Zeitschriftenfreihandmagazin ist nach eigenen Angaben die grösste deutschsprachige historische Bibliographie. Hier sind die Inhaltsverzeichnisse von ca. 150 historischen Zeitschriften, 200 Festschriften und Dutzenden Ausstellungskatalogen und Sammelbänden verzeichnet und mit einer lokalen Suchmaschine erschlossen.
Zeitschriftenfreihandmagazin
Zeitschriftenfreihandmagazin: lokale Suchmaschine

Recherche: Recherchen-Blog


Der Recherchen-Blog ist als Fachblog für Tipps und Tricks zu Internetrecherchen und Suchmaschinen gedacht. Grundsätzlich wird über Informationsquellen berichtet, die kostenlos zugänglich sind.
Recherchen-Blog

Qualitätskontrolle: Internet Peer Review Programm


Die Haskins Society hat das Haskins Society Internet Peer Review Program ins Leben gerufen, um Internetressourcen hinsichtlich ihrer Qualität zu prüfen, um akademische bzw. didaktisch hochstehenden Angebote herauszufiltern.
Haskins: Peer Review

Information: History Journals Guide


Mailingliste mit reichhaltigem Angebot: Aufsätze, Rezensionen, Tagungskalender und -berichte, Anfragen, etc.
History Journals Guide

Mailingliste: H-Soz-Kult


Mailingliste mit reichhaltigem Angebot: Aufsätze, Rezensionen, Tagungskalender und -berichte, Anfragen, etc.
ML: H-Soz-Kult

Information: NFH


Der Nachrichtendienst für Historiker enthält neben allgemeinen Angeboten wie z. B. Linksammlungen und Diskussionsforen vor allem auch eine tägliche Presseschau. In dieser werden die Artikel der wichtigsten deutschen, englischen, italienischen und französischen Tageszeitungen und Magazine, die eine Online-Version betreiben, hinsichtlich ihrer Relevanz für die Geschichtswissenschaft ausgewertet und präsentiert.
Homepage NFH

Recherche: Virtual Library Geschichte


Die Virtual Library Geschichte versucht als Sektion der Virtual Library Deutschland die WWW-Angebote im Bereich der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft zu bündeln und übersichtlich zu präsentieren. Besonders wertvoll ist, dass die eingelinkten Netzangebote in der Regel inhaltlich zusammengefasst und aus fachlicher Perspektive kritisch beurteilt werden. Die VL-Geschichte ist also eine kommentierte Bibliographie des Netzangebots zur Geschichte.
Virtual Library Geschichte

Recherche: Scirus


Scirus ist eine Spezialsuchmaschine für wissenschaftliche, technische und medizinische Inhalte. Die Beschränkung auf Universitäten, ausgewählte Server und wissenschaftliche Webseiten sorgt für übersichtliche Ergebnislisten, frei von Ballast.
Scirus Suchmaschine

Quellen: Art History Resources


Der Professor für Kunstgeschichte am Sweet Briar College in Virginia Christopher L.C.E. Witcombe hat ein Subject-Gateway eröffnet, dass sich kunsthistorischen Quellen auf dem Internet widmet.
Art History Resources

Quellen: HBZ


Seit mehr als drei Jahrzehnten steht das Hochschulbibliothekszentrum (hbz) für Wissen, Information und Innovation im Bereich des Bibliotheks- und Informationswesens. Das Ziel des HBZ liegt in der effizienten Umsetzung von kundenorientierten Informationsdienstleistungen. Das HBZ bietet Ihnen ein umfassendes Angebot, das Sie bei der Recherche von Literatur und Informationen unterstützt sowie einen schnellen und einfachen Zugriff auf die gefundenen Dokumente ermöglicht.
Homepage HBZ

2006/07/27

Hilfsmittel: Historisches Lexikon der Schweiz


Das Historische Lexikon der Schweiz (HLS) ist ein wissenschaftliches Nachschlagewerk, das die Geschichte auf dem Gebiet der heutigen Schweiz von der Urgeschichte bis zur Gegenwart in allgemein verständlicher Form darlegt. Die elektronische Version des HLS ist im Gegensatz zur Buchausgabe nicht bebildert. Alle Artikel des e-HLS können mit einer Volltextsuche abgefragt werden. Die dreisprachige Stichwortliste des e-HLS ist ein wertvolles Instrument beim Übersetzen von historischen Fachbegriffen.
Homepage e-HLS

Quellen: Ellis Island


Auf Ellis Island kamen zwischen 1892 und 1954 etwa 12 Millionen Einwanderer an und wurden abgefertigt. Alle regisitrierten Einwanderer lassen sich auf dieser Homepage schnell und einfach finden.
Passsenger Search

Quellen: Codices Electronici Sangallenses (CESG)


Die Stiftsbibliothek Sankt Gallen gehört mit ihren 2100 Handschriften zu den ältesten und bedeutendsten Handschriftenbibliotheken der Welt. Die Hälfte der Codices stammt aus dem Mittelalter, und davon wurden rund 400 Bände in der Zeit vor dem Jahr Tausend geschrieben. Der Stiftsbezirk St. Gallen wurde im Jahr 1983 von der UNESCO in den Rang eines Weltkulturerbes erhoben. Ziel des Projektes "Codices Electronici Sangallenses" (Digitale Stiftsbibliothek St. Gallen) ist es, die mittelalterlichen Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen durch eine virtuelle Bibliothek zu erschliessen. Im Rahmen des Projektes CESG sollen die mittelalterlichen Codices der Stiftsbibliothek digitalisiert werden.
Homepage CESG

Quellen: Diplomatische Dokumente der Schweiz


Hinter dem Namen der Diplomatischen Dokumente der Schweiz (DDS) steht ein Projekt zur Edition zentraler Dokumente zur schweizerischen Aussenpolitik. Das Anliegen der Diplomatischen Dokumente der Schweiz ist dabei ein wissenschaftliches und praktisches zugleich. Den verantwortlichen Herausgeberinnen und Herausgebern geht es darum, der Forschung und Praxis die amtlichen Quellen in gedruckter und digitalisierter Form zur Verfügung zu stellen, die nötig sind für die Rekonstruktion und das Verständnis der aussenpolitischen Geschichte der Schweiz. Die Selektion und Edition der relevanten Dokumente erfolgt durch eine aus verschiedenen Schweizer Universitäten gebildete Forschungsgruppe, welche auch die Redaktion des wissenschaftlichen Apparates besorgt.
Diplomatische Dokumente der Schweiz

Quellen: Bundesarchiv


Im Bundesblatt werden amtliche Dokumente publiziert, die wichtige Kontextinformationen für historische Recherchen enthalten. Deshalb wurde das Bundesblatt ab 1848 bis 1999 in deutscher und in französischer Sprache digitalisiert.
Online-Amtsdruckschriften

Quellen: Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken


Das Konsortium lizenziert Datenbanken und elektronische Zeitschriften. Teilnahmeberechtigt sind Bibliotheken nicht-kommerzieller Institutionen. Das Projekt E-Archiving beschäftigt sich mit der Verbesserung der Zugänglichkeit von elektronischen Inhalten im Hochschulbereich sowie mit der dauerhaften Erhaltung digitaler Objekte in zugänglicher und nutzbarer Form.
Homepage Konsortium

Quellen: Patrologia Latina


Die Patrologia Latina, die "lateinische Vätergeschichte" des Jacques-Paul Migne, wurde zwischen 1844 und 1855 in 217 Bänden gedruckt und enthält die Zeugnisse über und die Schriften von wesentlichen Persönlichkeiten der Kirchengeschichte. Die Patrologia Latina Database ist eine elektronische Version der ersten Ausgabe.
Patrologia Latina

Quellen: Deutsche Exilzeitschriften 1933-1945


Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes wurden zwischen 1998 und 2003 in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main aus dem Bestand des Deutschen Exilarchivs 1933 - 1945 Frankfurt am Main und der Sammlung Exil-Literatur Leipzig ausgewählte Exilzeitungen und -zeitschriften digitalisiert. Für die Digitalisierung wurden insgesamt 30 Titel ausgewählt, die ein möglichst breites Spektrum der Exilpresse 1933-1945 präsentieren sollen.
Deutsche Exilzeitschriften 1933/45

Quellen: Internetarchiv jüdischer Periodika


Compact Memory ist ein Wissenschaftsportal für Jüdische Studien. 100 jüdische Periodika aus aller Welt und vom Zeitraum zwischen 1806 und 1938 stehen retrodigitalisiert zur Verfügung.
Internetarchiv jüdischer Periodika